Als Freelancer:in ist es von entscheidender Bedeutung, ein gut gefülltes Auftragsbuch zu haben. Doch für viele Freischaffende kann die Kundenakquise auch zur Last werden, denn: Wie findet man auf einem hart umkämpften Markt eigentlich die richtigen Projekte für sich? Und was muss man alles dafür tun? Hier geben wir Ihnen wichtige Tipps, wie Sie sich garantiert den nächsten Auftrag an Land ziehen können.
Als Freelancer:in das richtige Projekt zu finden, ist neben einer gelungenen Selbstorganisation und den ohnehin anfallenden Tätigkeiten innerhalb eines laufenden Projekts eine der größten Herausforderungen. Sich ständig so auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren, dass man wahrgenommen wird, kann viel Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen. Die richtige Art der Kunden- beziehungsweise Projektakquise ist für Freischaffende deshalb essenziell wichtig.
Bei der Kundengewinnung unterscheidet man zwischen der kalten und der warmen Akquise. Als kalte Akquise bezeichnet man die Kommunikation mit „kalten Kontakten“, also Ihnen noch unbekannten Neukunden. Dies kann beispielsweise über Telefongespräche oder einen E-Mail-Kontakt, aber auch in persönlichen Gesprächen auf Messen oder bei ähnlichen Gelegenheiten geschehen. Gerade zu Beginn einer freischaffenden Tätigkeit ist die Kaltakquise ein wichtiges Werkzeug für den Aufbau und die Erweiterung des eigenen Kundenstamms. Sie ist allerdings auch sehr mühselig, da man sich auch auf viel Ablehnung einstellen muss. Entsprechend einfacher ist die Warmakquise – denn hier haben Sie bereits in der Vergangenheit mit dem Kunden zusammengearbeitet, die Arbeit an einem neuen Projekt entsteht also durch Beziehungen, Kontaktpflege oder aufgrund von Weiterempfehlungen.
Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Suche nach einem neuen Projekt ist es, seinen eigenen Status Quo zu finden. Was beherrschen Sie für Fähigkeiten in Ihrem Arbeitsfeld? In welchem Bereich besitzen Sie besondere Erfahrungen und Talente und wo konnten Sie mit diesen Skills bei vergangenen Projekten glänzen? Wichtige Stichworte in diesem Zusammenhang sind:
Geht man solche Fragen einmal für sich selbst durch und beantwortet sie gewissenhaft, erhält man einen guten ersten Überblick darüber, wie und wo man sich auf dem Arbeitsmarkt positionieren kann.
Zu wissen, für wen man arbeiten möchte und in welchen Projekten man sich selbst sieht und in welchen eher nicht, kann ein großer Vorteil sein. Gibt es beispielsweise eine Branche, in der Sie sich besonders wohlfühlen? Arbeiten Sie eher für größere Unternehmen oder doch lieber für kleinere Kunden? Viele Freelancer:innen wählen bei der Beantwortung dieser Fragen ein gesundes Mittelmaß aus einem „sich finden lassen“ und der eigenen Suche nach Auftraggeber:innen – und ist man sich dabei einer klaren Zielgruppe bewusst, erleichtert das eine Positionierung am Arbeitsmarkt enorm. Sie können Ihre Arbeit dann beispielsweise gezielter auf bestimmten Jobportalen für Projekte anbieten oder auch schon im Vorfeld Projektmöglichkeiten aussortieren, mit denen Sie sich eher weniger wohlfühlen würden – auch wenn das einen eher seltenen Luxus für Freischaffende darstellt.
Die Definition und Eingrenzung einer Zielgruppe ist jedoch nur zweitrangig, wenn es um das eigentlich Kerngeschäft Ihrer Arbeit geht – nämlich um Sie selbst. Um sich erfolgreich als Freelancer:in am Arbeitsmarkt zu positionieren, braucht es ein überzeugendes Skillset und Fähigkeiten, die die Kundenherzen höherschlagen lassen. Sich darüber schon so früh wie möglich bewusst zu sein, mit welchen Talenten man sich von anderen abheben und unterscheiden kann, ist sehr wichtig. In der Werbung spricht man oft vom Unique Selling Point (USP), also einem Alleinstellungsmerkmal. Mit dem USP steht und fällt meist der Erfolg einer gesamten Produktlinie. Auch wenn Sie als Freelancer:in vielleicht nicht in einem Ladenregal stehen – auch Freischaffende haben diese besonderen Alleinstellungsmerkmale oder Spezialisierungen. Bei Ihrer Projektakquise sollten Sie immer darauf zurückkommen, dieses besondere Alleinstellungsmerkmal hervorzuheben und es kontinuierlich auszubauen.
Der Weg ist das Ziel – das ist sicherlich auch bei einer erfolgreichen Projektakquise der Fall. Denn entscheidend ist nicht nur, mit welchen Fähigkeiten Sie sich von anderen Wettbewerbern abheben. Ebenso entscheidend ist, welche Kanäle Sie nutzen, um aufzufallen. Erlaubt ist praktisch alles, was andere auf Sie aufmerksam werden lässt. Vom klassischen Telefongespräch, einer vorformulierten E-Mail, Social-Media-Kanälen oder der eigenen Website bis hin zu speziellen Jobportalen für Freischaffende oder der Vermittlung über einen Personendienstleister gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten.
Viele Wege erfordern dabei jedoch stetiges Dranbleiben und ein kontinuierliches Updaten seiner Verfügbarkeiten oder Angebote. Neue Inserate zu schalten oder Kunden anzuschreiben kann vor allem bei der Kaltakquise sehr zeitintensiv werden und viele Ressourcen verschlingen. Personaldienstleister wie persona service bieten hier einen großen Vorteil, denn mit ihnen können Sie auf ein bereits vorhandenes Netzwerk und einen großen Kundenstamm aus Top-Unternehmen zurückgreifen und davon profitieren.
Außerdem bietet die Projektakquise über einen Personaldienstleister ein weiteres Plus von besonderer Bedeutung: Sicherheit. Bei persona service arbeiten wir beispielsweise mit der Vertragsform des Contractings – was bedeutet, dass Freelancer:innen für die Dauer eines Projekts von uns angestellt werden, dabei alle Rechnungen an uns stellen und so stets pünktlich ihr Geld erhalten, während sie sich voll und ganz auf ihre Arbeit konzentrieren können. Denn alle weiteren Formalitäten klärt persona service mit dem Projektunternehmen. Soll heißen: Kein lästiges Warten mehr darauf, dass der Kunde rechtzeitig zahlt. Obendrein sind Freischaffende bei uns auch rundum rechtlich abgesichert.
Hier noch einmal alle Vorteile der Projektakquise über persona service auf einen Blick:
Haben wir Ihr Interesse wecken können oder haben Sie noch Fragen zur Projektvermittlung?
Dann nehmen Sie doch gerne Kontakt mit unserem Ansprechpartner auf: